September 20, 2025
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Bericht aus Pakistan: Bergungstrupp auf dem Weg zu Dahlmeier-Leiche – Ein Drama in den Bergen!

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Bericht aus Pakistan: Bergungstrupp auf dem Weg zu Dahlmeiers Leichnam

Laura Dahlmeier, die zweifache Biathlon-Olympiasiegerin und siebenfache Weltmeisterin, verunglückte am 28. Juli 2025 während einer Expedition im Karakorum-Gebirge in Pakistan. Sie wurde beim Abseilen am Laila Peak von einem Steinschlag getroffen und starb im Alter von 31 Jahren. Zunächst wurde entschieden, ihren ausdrücklichen Wunsch zu respektieren und ihren Leichnam im Gebirge zu belassen. Nun berichtet der pakistanische Bergführer Kaleem Shani, dass ein Bergungstrupp auf dem Weg zu Dahlmeiers Leichnam sei. (bild.de)

Biografische Daten und Karriere von Laura Dahlmeier

Persönliche Daten Informationen
Name Laura Dahlmeier
Geburtsdatum 22. August 1993
Geburtsort Garmisch-Partenkirchen, Deutschland
Nationalität Deutsch
Beruf Ehemalige Biathletin, Bergsteigerin
Karrierebeginn 2008
Karriereende 2019
Karrierehöhepunkte Informationen
Olympische Spiele 2018, PyeongChang: Gold im Sprint und in der Verfolgung
Weltmeisterschaften 2015, 2017, 2019: Insgesamt sieben Weltmeistertitel
Weltcup-Gesamtwertung 2017/18: 1. Platz
Besondere Auszeichnungen 2018: Deutscher Sportler des Jahres
Rücktritt vom Leistungssport 2019: Mit 25 Jahren

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Website des Deutschen Skiverbandes:

Unfallhergang und erste Reaktionen

Am 28. Juli 2025 befand sich Laura Dahlmeier mit ihrer Seilpartnerin Marina Krauss im Karakorum-Gebirge, um den Laila Peak (6.069 Meter) zu besteigen. Auf einer Höhe von etwa 5.700 Metern wurde Dahlmeier von einem Steinschlag getroffen. Marina Krauss konnte nur hilflos zusehen, wie der Felsen Dahlmeier erfasste. Sie setzte sofort einen Notruf ab und versuchte, ihre Partnerin zu bergen, doch die schwierigen Bedingungen verhinderten eine Rettung. (t-online.de)

Nach dem Unglück wurde bekannt, dass es Laura Dahlmeiers ausdrücklicher Wunsch war, im Falle eines solchen Vorfalls ihren Leichnam im Gebirge zu belassen, um niemanden in Gefahr zu bringen. Ihr Management teilte mit: „Es war Laura Dahlmeiers ausdrücklicher und niedergeschriebener Wille, dass in einem Fall wie diesem niemand sein Leben riskieren darf, um sie zu bergen.“ (bild.de)

Rettungsversuche und Herausforderungen

Die Rettungsoperationen gestalteten sich aufgrund der extremen Bedingungen im Karakorum-Gebirge als äußerst schwierig. Schlechte Wetterverhältnisse und das unwegsame Gelände erschwerten die Bergung erheblich. Ein pakistanischer Beamter erklärte: „Es wurde festgestellt, dass eine Bergung per Hubschrauber nicht möglich ist. Die Bedingungen in der Höhe, in der sie verletzt wurde, sind extrem schwierig.“ (t-online.de)

Trotz dieser Herausforderungen setzten internationale Bergsteigerteams ihre Bemühungen fort, um Dahlmeiers Leichnam zu bergen. Ein Team aus erfahrenen Kletterern und Bergträgern wurde entsandt, um die schwierige Aufgabe zu bewältigen. (t-online.de)

Entscheidung zur Bergung

Nach intensiven Diskussionen und unter Berücksichtigung der schwierigen Bedingungen wurde schließlich entschieden, Dahlmeiers Leichnam zu bergen. Der pakistanische Bergführer Kaleem Shani berichtete, dass ein Bergungstrupp auf dem Weg zum Laila Peak sei, um die Aufgabe zu übernehmen. (bild.de)

Reaktionen aus der Sportwelt

Die Nachricht von Dahlmeiers Tod und der geplanten Bergung ihres Leichnams löste weltweit Bestürzung aus. Sportler, Trainer und Fans drückten ihr Mitgefühl aus und erinnerten an ihre herausragenden Leistungen im Biathlon. Besonders ihre Erfolge bei den Olympischen Spielen 2018, bei denen sie sowohl im Sprint als auch in der Verfolgung Gold gewann, bleiben unvergessen. (reuters.com)

Fazit

Die geplante Bergung von Laura Dahlmeiers Leichnam aus dem Karakorum-Gebirge stellt einen respektvollen Schritt dar, um der verstorbenen Sportlerin die letzte Ehre zu erweisen. Trotz der schwierigen Bedingungen und ihres ausdrücklichen Wunsches, im Gebirge zu verbleiben, wurde die Entscheidung getroffen, ihren Leichnam zu bergen. Dies unterstreicht den Respekt und die Wertschätzung, die ihr für ihre sportlichen Leistungen und ihren Charakter entgegengebracht werden.

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